Agentur
Design und Online-Marketing aus Hamburg
Einmal lang, zweimal kurz. Dahinter ein langgezogenes, sonores Tuut. Achtung. Die Wellen des Fleets schlagen gluckernd an die rote Backsteinwand. Ah ah ah, Möwe kreischt im Vorbeiflug. Hammerschläge, Klappern, Rumms. Wieder Tuut. Die Geräusche trägt der leichte Westwind zusammen mit dem herben Geruch von Kaffeeröstung herein. Der Blick hinaus durch karierte Werkstattfenster auf die Kontorhäuser am Alten Wandrahm.
Der geschäftige Betriebslärm stammt nicht mehr von hydraulischen Winden und Quartiersleuten, die ihre Handelswaren aus den Schuten in die Speicherböden einlagern, sondern von den Baustellen der wachsenden HafenCity. Das Tuten der Schiffe kommt nicht von der ausfahrenden Hamburg-Amerika-Linie, sondern von den Ausflugs-Barkassen im Fleet. Kaffeebohnen werden aber immer noch geröstet in der Hamburger Speicherstadt.
Tabulor besteht seit dem 1. Mai 2012 – gegründet am Tag der Arbeit. Seitdem ist Tabulor ein Einzelunternehmen von Christian Greve. Der erste Online-Shop wurde aber bereits 2002 für Prediger Lichtberater realisiert.
Weil die meisten Projekte in einem größeren Team bearbeitet werden und weil wir 2018 beschlossen haben, aus dem Status der „One-Man-Show“ heraus zu wachsen, schreiben wir auf dieser Internetseite immer im Plural. Die Inhalte dieser Online-Präsenz sind Teil des Mindset, um unsere Ziele zu erreichen.
Der „Modulor“ ist ein von Le Corbusier in den 40er und 50er Jahren entwickeltes mathematisches Ordnungsschema, das in der Architektur das menschliche Maß zur Basis macht. Der „Tabulor“ ist die digitale Form dieses am Menschen orientierten Proportionssystems. Mit dieser Anlehnung machen wir uns zwei Grundsätze zu eigen.
So wie der gebaute Raum ist auch die virtuelle Umgebung digitaler Medien geprägt durch Ästhetik, Technik und Anforderungen an die Nutzbarkeit. Parallelen zur Architektur: Planung muss konkretisieren. Kosten müssen stimmen. Projekte müssen fertig werden. Ein gutes Ergebnis motiviert.
Der Mensch ist Anwender, Kunde, User, Stakeholder, Mitarbeiter, Partner. Seine Beziehung zu elektronischen Medien bestimmt deren Entwicklung. Seine Wahrnehmung, sein Handeln bestimmen die Wechselwirkungen. Frei von technischen Dogmen sind die menschlichen Bedürfnisse auch im Internet der anzulegende Maßstab.